DJK Sportfreunde Katernberg 13/19 e.V.
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News Fußballabteilung

12.09.2025           Spätes Drama in Katernberg 

Einen besonders bitteren Auftakt in das Wochenende macht Aufsteiger Sportfreunde Katernberg, der spät drei Punkte verspielt.

Für Aufsteiger DJK Sportfreunde Katernberg hingegen sah es im Heimduell mit DJK Blau-Weiß Mintard lange nach dem vierten Saisonerfolg aus, durch einen Last-Minute-Treffer von Marvin Matten sichern sich die Gäste allerdings schlussendlich noch einen Punktgewinn.

 

Um einiges dramatischer verlief derweil das Spiel zwischen DJK Sportfreunde Katernberg und DJK Blau-Weiß Mintard. Die Sportfreunde, die trotz des starken Punkte-Polsters von neun Zählern aus den ersten vier Duellen gegen den ambitionierten Gast aus Mintard nicht als Favorit gingen, lieferten einen starken Kampf und gingen dennoch am Ende als der gefühlte Verlierer vom Feld:

Nach einem frühen Rückschlag in der Anfangsviertelstunde besorgten Timo Conde und Maurice Tavio Y Huete nach einer guten halben Stunde die knappe 2:1-Führung der Hausherren, ehe eine rasante Schlussphase der ersten Halbzeit folgte: Sowohl Mintard-Knipser Ben Kastor als auch Katernberg-Akteur Luca Campe trafen in der Nachspielzeit, sodass es folglich mit einem knappen Vorsprung des Aufsteigers in die Katakomben ging.

Als dann zu Beginn des zweiten Durchgangs Kapitän Nils Unger das 4:2 nachlegte, schien der Gastgeber bereits auf der Siegerstraße. Doch die Gäste drehten in der Nachspielzeit der Partie auf: Drei Minuten vor regulärem Spielende war es erneut Kastor, der zum Anschluss traf, bevor Defensivmann Marvin Matten per Last-Minute-Treffer in der Nachspielzeit den Ausgleich zugunsten der Blau-Weißen folgen ließ. Durch diesen sichert sich Mintard noch einen unverhofften Punktgewinn, Katernberg entgeht hingegen die vorübergehende Tabellenführung.

 

 

01.09.2025

Last-Minute-Jubel für Katernberg gegen Speldorf

 

Wie in Rellinghausen verspielt der Aufsteiger auch gegen die Mülheimer ein 2:0 – um dann doch noch ganz spät den Siegtreffer zu erzielen

Als der Ball an die Latte klatschte, stockte Fans, Spielern und Verantwortlichen der DJK Sportfreunde Katernberg der Atem. Wieder 2:3 nach 2:0-Führung? Nein! Stattdessen gehörte Joel Wyputa auf der anderen Seite die letzte Aktion und sein abgefälschter Schuss schlug zum 3:2-Sieg des Aufsteigers über den VfB Speldorf im langen Eck ein.

Als unmittelbar danach der Schlusspfiff ertönte, kannte der Jubel bei den Essenern keine Grenzen mehr, hatten sie doch vor einer Woche selbst noch den K.o. in letzter Minute im Essener Duell beim ESC Rellinghausen hinnehmen müssen. Diesmal jubelten sie selbst, nachdem sie zuvor erneut einen 2:0-Vorsprung aus der Hand gegeben hatten.

Positiv in die neue Woche

„Eine 2:0-Führung ist für uns irgendwie ein Dorn im Auge, dabei ist es eigentlich ein sicheres Ergebnis, das man runterspielen kann“, meinte Trainer Sascha Hense nach den beiden Toren von Timo Conde und Christopher Löffler aus der ersten Halbzeit. „Aber der Spielverlauf interessiert mich gerade gleich null“, lachte der Coach, nachdem es für seine Elf gerade noch einmal gut gegangen war. Hense hatte fast ein wenig Mitleid mit den Speldorfern. „Ich kenne das Gefühl, das ist richtig eklig.“

Die Gäste aus Mülheim waren erwartungsgemäß am Boden zerstört, nachdem ihnen der Punkt mit der letzten Aktion noch aus der Hand gerissen worden war. Der Sieg, den Jungstürmer Onyemere mit der vorletzten Aktion noch auf dem Fuß hatte, wäre hingegen des Guten ein wenig zu viel gewesen.

Das sah auch Trainer Dimitri Steinberger ähnlich. „Wir sind nicht 90 Minuten als Mannschaft aufgetreten, das kannte ich so nicht. Wir haben nicht einmal zu unserem Spiel gefunden“, meinte der VfB-Coach. Seine Mannschaft machte es den Hausherren bei beiden Toren extrem einfach.

Gut waren dann eigentlich nur die 20 Minuten nach der Pause. Als es einmal schnell und direkt über die linke Seite ging, resultierte daraus gleich ein Handelfmeter, den Maximilian Fritzsche verwandelte. Aus einem Freistoß aus dem Halbfeld fiel dann wenig später gleich das 2:2 durch Mika Pollmann. „Da haben wir mal gezeigt, was uns stark macht“, meinte Steiniger.

Solche Phasen sah der VfB-Trainer aber zu wenig. „Wir haben zu ängstlich agiert, ohne Mut, ohne Selbstbewusstsein, hatten wenig Struktur“, so Steininger. So sei es im dritten Spiel keine Steigerung gewesen. Im Gegenteil: „Es war ein Rückschritt gegenüber letzter Woche“, befand der Mülheimer Linienchef.

Ein Punkt, ob nun verdient oder nicht, wäre für die Grün-Weißen ein Anfang gewesen. „Dazu muss man den Willen haben, diesen letzten Ball unbedingt zu verteidigen. Außerdem muss man 95 Minuten als Team auftreten und das war heute nicht der Fall“, lautete das bittere Fazit des Trainers.

Für seinen Kollegen Sascha Hense war der späte Sieg alles in allem aber in Ordnung. „Wir müssen vorher das 3:2, 4:2 oder gar 5:2 machen, das Chancenplus war wieder auf unserer Seite“, so Hense. Diesmal habe sich seine Mannschaft auch belohnt mit einem Dreier. „So können wir positiv in die neue Woche starten.“

26.08.2025

Als die letzte Ecke in den Strafraum flog und der Ball vom zweiten Pfosten aus plötzlich im Netz landete, stürmten alle Spieler des ESC Rellinghausen zur Seitenlinie und skandierten nur wenig später „Derbysieger, Derbysieger“. Denn das späte von Leon Lieske in der Nachspielzeit war gleichzeitig die letzte Aktion im Essener Landesliga-Duell gegen den Aufsteiger DJK Sportfreunde Katernberg, das auch ganz anders hätte ausgehen können.

„Das tut weh. Das Ding geht unter die Haut, wenn du mit der letzten Aktion das Ding noch aus der Hand gibst“, so Katernbergs Trainer Sasche Hense unmittelbar nach dem Schlusspfiff. Dabei wäre ein Punktgewinn für seine Mannschaft allemal verdient gewesen.

Hense ging sogar noch weiter: „Du musst den Deckel schon vorher drauf machen. Wenn Rellinghausen hier vier, fünf Stück von uns kriegt, dürfen sie sich gar nicht beschweren“, meinte Hense und sprach sofort an, wo sich seine noch von der Mannschaft des ESC unterscheidet: „Da sieht man die Effektivität in der Liga. Denen reichen vier Chancen, um drei Tore zu schießen. Da müssen wir noch hinkommen.“

Auch sein Trainerkollege Sascha Behnke wusste, dass für den späten Sieg seiner Elf auch eine gehörige Portion Glück im Spiel war. „Unentschieden wäre eigentlich gerecht gewesen, muss ich sagen“, meinte Behnke und erinnerte sich nur ungern an die ersten 25 Minuten der Partie. „Da waren wir überhaupt nicht auf dem Platz – weder körperlich noch spielerisch.“

Erst verwertete Timo Conde eine Flanke von Jeremy Metzler, dann setzte sich der Vorlagengeber selbst stark durch und vollendete trocken – 2:0 für den Aufsteiger nach zehn Minuten. „Ab dem 1:2 waren wir dann die bessere Mannschaft und es hat sich schon in der ersten Hälfte angedeutet, dass da noch was geht für uns“, meinte Behnke.

Im zweiten Durchgang sah er dann ein Spiel, das „von beiden Seiten ungefährlich“ war. Dennoch erzielte der eingewechselte Berkan Eken den Ausgleich. „Da hat man gesehen, welche Klasse die Mannschaft mit sich bringt. Das war schon stark, wie Berkan die zwei hat aussteigen lassen“, lobte der Coach seinen Torjäger.

Mit der letzten Aktion machte Leon Lieske sein Team dann sogar noch zum Sieger. Der Schock über den Gegentreffer saß bei den Katernbergern so tief, dass sie sich nicht einmal zu sehr über den plötzlichen Abpfiff ärgerten. Eine noch längere Nachspielzeit wäre durchaus angemessen gewesen.

„Nichtsdestotrotz hat meine Mannschaft hier ein gutes Spiel abgeliefert, auch in der zweiten Halbzeit war das Chancenplus auf unserer Seite. Ich denke, wenn das 3:1 fällt, dann ist der Drops gelutscht“, meinte DJK-Trainer Sascha Hense. Seine Mannschaft müsse noch lernen, „einfach die Ruhe vor dem Tor zu bewahren.“

Sein Namensvetter Behnke genoss den späten wie glücklichen Sieg. „Letztes Jahr haben wir viele Spiele spät verloren oder noch unentschieden gespielt. Insofern ist es doch schön, wenn sich das Blatt mal ein bisschen wendet“, meinte Rellinghausens Trainer, der aber gleich auch den Finger in die Wunde legte: „Wenn man ganz oben mitspielen will – und die Jungs haben es sich ja auf die Fahne geschrieben, dass sie wieder unter die ersten fünf kommen wollen – dann muss noch eine ganze Menge passieren.“

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